Liebe Leserinnen und Leser
Was schreibt man zu Weihnachten in einer so bewegten Zeit?
Einer Zeit, in der manche Schlagzeilen aus Zeitung und Fernsehen einem schier die Sprache verschlagen? In einer Zeit, in der man (so geht es zumindest mir) wieder schätzen lernt, wie privilegiert wir leben, in Wohlstand und mit Arbeit, Perspektiven, und einem hohen Mass an Sicherheit?
Vom grossen Ganzen auf unsere kleine Welt im Velodrome gebrochen, kann ich Ihnen schreiben, dass ich mich nach wie vor, auch nach dreieinhalb arbeitsintensiven Jahren, sehr glücklich schätze, im Velodrome Suisse arbeiten zu dürfen. Fast jeden Tag an einen Ort zu kommen, wo man sich begegnet, Sport treibt, verweilt, Freundschaften pflegt, Rennen veranstaltet, Generalversammlungen durchführt, Messen willkommen heisst, ist sehr erfüllend. Die Europameisterschaften waren für uns alle ein absoluter Höhepunkt.
Das Velodrome Suisse ist ein Ort der Rekorde – der lauten, grossen wie des Stundenrekords von Rohan Denis, oder des Weltrekords von Anastasiia Voinova an der EM, aber für mich auch der Ort der stillen Siege über sich selbst, wenn beispielsweise Kunden nach langen, schweren Krankheiten wieder Bahnfahren können, wieder einen Weg zurück in den Sport finden. Wir dürfen bei uns beides unter einem Dach vereinen, die kleinen Freuden und die grossen Veranstaltungen.
Wir wünschen Ihnen von Herzen entspannte, erfüllte Weihnachtstage mit Ihren Familien und Liebsten, und einen schwungvollen Start ins neue Jahr!
Wir freuen uns sehr, wenn wir Sie auch im neuen Jahr im Velodrome Suisse begrüssen dürfen.
herzlich,
Michèle Tanner
Kommunikationsverantwortliche, stv. Betriebsleiterin
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